Dieser Post ist für meine Mama.
"Was isst du denn?", ist eine ihrer größten Sorgen. Hier so in der Fremde und ganz allein, könnte es schon schwierig sein. Aber ich kann dich beruhigen. Durch meine Streifzüge durch den Großstadtdschungel habe ich schon so manchen Supermarkt entdeckt. Und eigentlich gibt es hier die gleichen Nahrungsmittel, wie in Bremen. Nur das Bier, das heisst hier Kölsch und ist wie in Bayern ein Grundnahrungsmittel. wer kein Schnittchen dabei hat, trinkt eben ein Kölsch und fertig.
Ich könnte in Köln auch ins Restaurant gehen, Burgerketten gibts hier auch oder jeden Tag Pizza bestellen beim Bringdienst. Mach ich aber nicht Mum, ich koche selbst und das mindestens 4 mal die Woche und es ist keine Tiefkühlpizza oder Dosensuppe dabei. Hier der Beweis: Spirellinudeln in Bolognesesauce.
Hier ist meine sogenannte Küche. Sehr klein, aber es geht. |
Neben dem geschredderten Tier, gibt es bei mir auch Gemüse dazu: 1/2 Zuchini und eine Paprika. Vor den Nudeln liegt auch schon der Nachtisch: 1 Marzipanbrot, lecker.
Alles ordentlich gebraten, nix schwarz! Am Ende die Sauce mit Schmand (daher die häßlich orangene Farbe) und die Gewürze.
Bevor gegessen wird, kommen noch die Nudeln und der Parmesan in die Pfanne. Dann wird auch direkt aus der Pfanne gegessen. Spart einen abzuwaschenden Teller. Und auch wichtig: Die Küche ist schon komplett geputzt. erst so kann man nach dem Essen faul, satt und entspannt auf dem Sofa liegen.Und während ich das schreibe, bereite ich eine Curryreispfanne (mit Mais, Möhren, Zwiebeln und Zuchini) zu.
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